Zusammenfassung
Christopher Haupts Beobachtungen wie auch seine hintergründigen, provokativ herausfordernden Sprachbilder eröffnen die Möglichkeit, den Blick auf den Weltlauf und die Dinge des Lebens zu sensibilisieren. Immer aufs Neue konfrontieren uns die Texte mit konkreten Zuständen und Fragen unserer Zeit. Besonders eindringlich gelingt dem Autor das Zusammenführen von poetischem Sprechen und nackter Wirklichkeit bei dem Thema, das sich programmatisch durch das gesamte Buch zieht: den Schrecknissen und Folgen von Kriegen – ganz aktuell des Krieges in der Ukraine – und der Sehnsucht nach Frieden. Christopher Haupts Lyrik liest sich wie ein zartgliedriger Gegenentwurf zu gegenwärtigen Vereinfachungen und Vergröberungen.
„kleine lyra / geh auf die reise. / stimme dein herz / nach fernen klängen / und trage den frieden / und trage die liebe / weit über das meer. / in den farben der worte / soll blühen die nacht.“
Christopher Haupts neuer Band „wir warten unter dem stern“ ist ein lauter Appell für den Frieden.
„kleine lyra / geh auf die reise. / stimme dein herz / nach fernen klängen / und trage den frieden / und trage die liebe / weit über das meer. / in den farben der worte / soll blühen die nacht.“
Christopher Haupts neuer Band „wir warten unter dem stern“ ist ein lauter Appell für den Frieden.